Die Sendereihe ist bestrebt, den empathischen Austausch mit Künstler*innen aus aller Welt weiterzuführen. Heute führt Nashilongweshipwe Mushaandja auf einer Audiotour durch sein Studio in Katatura, Windhoek, Namibia.
Die Sendereihe ist bestrebt, den empathischen Austausch mit Künstler*innen aus aller Welt weiterzuführen. Heute führt Nashilongweshipwe Mushaandja auf einer Audiotour durch sein Studio in Katatura, Windhoek, Namibia.
Die Sendereihe ist bestrebt, den empathischen Austausch mit Künstler*innen aus aller Welt weiterzuführen. Heute führt Nashilongweshipwe Mushaandja auf einer Audiotour durch sein Studio in Katatura, Windhoek, Namibia.
(s. English translation below )
(DE) Nashilongweshipwe Mushaandja ist ein international viel beachteter junger namibischer Künstler, Performer, Lehrender und Autor. Zurzeit schreibt er seine Doktorarbeit am Zentrum für Theater-, Tanz- und Performance-Studien und den Archiven und der Public Culture Initiative an der Universität Kapstadt, Südafrika. Er befasst sich mit verkörperten und räumlichen Archiven in Bewegungsformensowie der traditionellen namibischen musikalischen Praxis Oudano. Making Love, Solidarity in Decolonial Times ist der Titel seines Essays für das Buch von Laura Horelli, Changes in Direction, das im September 2020 von der Galerie für Gegenwartskunst im E-WERK herausgegeben wird. Am Ende dieses Texts schreibt er, dass Solidarität kritisch reflektiert und eine radikale Offenheit braucht. Dies sei noch dringender angesichts der plötzlichen Covid-19-Pandemie. Sieerfordere radikale Liebe, Fürsorge und Phantasie für eine bessere Welt.
Nashilongweshipweist im Gespräch mit Heidi Brunnschweiler, Leiterin der Abteilung Bildende Kunst, E-WERK Freiburg, und Dag Henrichsen, einem namibischen Historiker der Basler Afrika Bibliographien, dem namibischenDokumentationszentrum in Basel.Wir haben mit ihm über die Zeit im Lockdown, seine künstlerische Praxis, Musik und die Notwendigkeit von Solidarität heute gesprochen.
Das Gespräch wird auf Englisch geführt.
In Kooperation von Radio Dreyckland und Galerie für Gegenwartskunst, E-WERK Freiburg
(EN)
A series of radio broadcasts through art spaces in now closed of regions of the world.
Nashilongweshipwe Mushaandja is an internationally acclaimed young Namibian artist, performer, educator and scholar. He is currently writing his doctoral thesis at the Centre for Theatre, Dance and Performance Studies and the Archives and Public Culture Initiative at the University of Cape Town, South Africa, researching the musical practice of Oudano. He is interested in embodied and spatial archives in movement formations. “Making Love, Solidarity in Decolonial Times” is the title of his essay for the book Laura Horelli, Changes in Direction, to be published by GG-EWERK in September 2020. At the end of this text he writes that solidarity needs to be reflects critically and expanded radically. This is even more urgent in view of the sudden Covid19 pandemic. It requires radical love, care and imagination for a better world.
Nashilongweshipwe is in conversation with Heidi Brunnschweiler, Head of the Visual Arts Department, E-WERK Freiburg, and Dag Henrichsen, a Namibian historian from the Basler Afrika Bibliographien, the Namibia Resource Centre and Southern Africa Library in Basel. We spoke with Nashilongweshipwe about the time in lockdown, his artistic practice, music and the need for solidarity today.
In cooperation with Radio Dreyckland and Galerie für Gegenwartskunst, E-WERK Freiburg